- HopfenanbauNachweislich wird seit 1560 in der Eifel Hopfen angebaut. In Holsthum wurde der Anbau nach dem 2. Weltkrieg durch Sudetendeutsche wieder aufgenommen. Im Jahr 1966 hat die Familie Dick mit dem Hopfenanbau auf der Gemarkung Holsthum begonnen. Die Anbaufläche ist zwischenzeitlich auf ca. 20 ha… Hopfenanbau weiterlesen
- Holsthumer RundwegDerzeit nur in Teilen begehbar, da die Wanderbrücken bei der Flut 2021 zerstört wurden! Streuobstwiesen, Flusslandschaften, Hopfenfelder, viel Geschichte und schöne Aussichten bietet dieser Rundweg, der fast ausschließlich um den Ort herumführt.Verschiedene Einstiege sind möglich, teilweise auch mit Parkmöglichkeiten.Gesamtlänge ca. 7,1 kmDauer ca. 2,5 hUnd… Holsthumer Rundweg weiterlesen
- Römische VillaVon 1991 bis 1993 wurden im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme unter der Leitung des Rheinischen Landesmuseums die Grundmauern eines römischen Gutshofes, einer sogenannten villa rustica freigelegt.Das Gebäude weist den für Anlagen dieser Art typischen Grundriss mit einer nach vorne offen Frontsäulenhalle (Portikus) und zwei Eckrisaliten auf.… Römische Villa weiterlesen
- GlashütteIm Jahre 1769 wurde die Glashütte von Dominik Laeis mit Förderung der damals österreichischen Verwaltung gegründet. Die Hütte hatte zwei Arbeitsperioden: von 1774 bis 1811/12 und von 1843 bis 1850/51. Von dem großen Rundbau, der eigentlichen Glashütte mit dem Schmelzofen, steht nur noch ein kleiner… Glashütte weiterlesen
- Herrenhaus LaeisDas Ortsbildprägende und dominierende herrschaftliche barocke Haus (sogenanntes Schloss), mit schiefergedecktem Mansardendach und Krüppelwalm, wurde 1789 durch den Herrschaftsverwalter Johann Dominik Laeis, dem Sohn des Begründers der Glashütte und der Schleiferei nach seinem Rückzug aus der Geschäftsleitung, im Auftrag der Baronin Marie Therese von Schmidtburg… Herrenhaus Laeis weiterlesen
- Holsthumer MühleEinen ersten Hinweis auf eine Mühle in Holsthum findet man in den Urkunden der Herrschaft Bourscheid. 1453 wird die Existenz eines Müllers erwähnt: “…König Klass der Müller von Holsthum…“Am 11. November 1566 gestattete Dietrich von Metternich dem Müller Thomas, eine Mühle auf seine Kosten zu… Holsthumer Mühle weiterlesen
- Schankweiler KlauseIm Jahre 1648 wird die erste Kapelle und die erste Klause auf der Schankweiler Höhe erwähnt. Die jetzige Kapelle entstand 1762/63.Die Kapelle ist ein einschiffiger geputzter Bruchsteinbau. Die Außenarchitektur ist einfach, die Westfront durch einen mit Gesims abgeschlossenen Quaderstreifen eingefasst, desgleichen das Portal durch kräftige… Schankweiler Klause weiterlesen
- Kirche St. Maria und RochusDie 1810 errichtete Kirche ist die einzige in der Umgebung aus napoleonischer Zeit. Sie wurde im Zweiten Weltkrieg beschädigt und 1950 wieder aufgebaut und erweitert. 1964 erfolgte ein weiterer Umbau.Der alte Teil dient jetzt als Querhaus. Das zum Fenster umgebaute Turmportal trägt den Namen des… Kirche St. Maria und Rochus weiterlesen
- RochuskapelleDie Rochuskapelle wurde 1866 erbaut. Schutzheiliger ist der heilige Rochus von Montpellier, der als Patron der Pestkranken und Haustiere gilt.1967 restaurierte die Freiwillige Feuerwehr Holsthum und ihre Partnerwehr aus Kruibeke (Belgien) die Kapelle und kümmert sich seitdem um die Pflege.Zum Gedenken an die Pestzeit ist… Rochuskapelle weiterlesen
- SoldatenfriedhofDer Soldatenfriedhofl iegt am Ortsrand Richtung Prümzurlay. Er ist der letzte Ruheort für 243 gefallende deutsche Soldaten und ist einer der Besichtigungspunkte des Wanderweges „Promenade du Souvenir“ (Westwallwanderweg), der grenzüberschreitend über geschichtliche Ereignisse der Ardennenoffensive 1944/45 informiert.
- HuwelslayDie Huwelslay ist ein Kalksinterfelsen am Westhang des Heiderückens zwischen Holsthum und Peffingen. Das Niederschlagswasser, welches durch den porösen, mit Kalk gebundenen Liassandstein unserer Hochflächen hindurchsickert, reichert den Wasserhorizont unter dem Felsmassiv mit Kalk an.Beim Austritt des Quellwassers an den Hängen und Taleinschnitten bilden sich… Huwelslay weiterlesen
- GräberfelderHier in Holsthum sind auf relativ kleinem Gebiet verschiedene Formen von Gräbern der einheimischen Bevölkerung zu sehen.Der kleinere Fundplatz (5,1) besteht aus sechs sogenannten Plattengräbern, die aus je vier “losen”, senkrecht in den Boden eingesetzten Steinplatten bestehen. Das siebte ist eine Steinkiste, bei der eine… Gräberfelder weiterlesen
- HalbwalzengrabIn der Nähe des Gräberfeldes wurde ein Tonnen- oder Halbwalzenstein gefunden.Die Herkunft dieser Bezeichnung ist an der Form des Steines unschwer abzulesen. Ein großer Teil der Vorderseite und ein Stück der Halbwalze sind verschwunden.Andere ähnlich gestaltete Grababdeckungen bildeten die Vorbilder für die Rekonstruktion vor Ort.… Halbwalzengrab weiterlesen
- LangensteinEiner der drei auf dem Ferschweiler Plateau noch befindlichen Menhire ist der sogenannte “Langenstein” am Nordrand der Hochfläche zwischen Holsthum und Schankweiler.Dieser Kultstein aus keltischer Zeit hat seinen Namen bis auf den heutigen Tag erhalten, denn das aus dem Keltischen stammende Wort “Menhir” bedeutet in… Langenstein weiterlesen
- SchmettenschaafBei „Schmettenschaaf“ handelt es sich um eine Felsformation, die vermutlich Reste einer vorgeschichtlichen Fliehburg waren. Die Anlage wurde in Kriegszeiten (letztmals während des 2. Weltkrieges) als Zufluchtsstätte von der Bevölkerung der umliegenden Ortschaften aufgesucht. Um den „Schmettenschaf“ ranken sich manche Erzählungen, u. a. soll „im… Schmettenschaaf weiterlesen
Holsthum
im Naturpark Südeifel
Holsthum
im Naturpark Südeifel