Schankweiler Klause

Schank­wei­ler Klause

Im Jah­re 1648 wird die ers­te Kapel­le und die ers­te Klau­se auf der Schank­wei­ler Höhe erwähnt. Die jet­zi­ge Kapel­le ent­stand 1762/63.
Die Kapel­le ist ein ein­schif­fi­ger geputz­ter Bruch­stein­bau. Die Außen­ar­chi­tek­tur ist ein­fach, die West­front durch einen mit Gesims abge­schlos­se­nen Qua­der­strei­fen ein­ge­fasst, des­glei­chen das Por­tal durch kräf­ti­ge Hau­stei­ne gerahmt, dar­über eine Nische mit muschel­för­mi­gem Abschluss.
Rechts an die Kapel­le ange­baut, ist die ehe­ma­li­ge Klaus­ner­woh­nung zu sehen. Die rei­che Innen­aus­stat­tung, Haupt- und Sei­ten­al­tä­re sowie die Kan­zel stam­men aus dem Roko­ko.
Die bei­den Beicht­stüh­le sind noch dem Barock zuzu­ord­nen, zei­gen aber schon Roko­ko­ver­zie­run­gen und sehr schö­ne Ein­le­ge­ar­bei­ten.
Heu­te dient die Schank­wei­ler Klau­se als Pil­ger­stät­te zur Mut­ter vom guten Rat.
Seit April 2008 wohnt Herr Pfar­rer i. R. Wal­ter Bon­gartz in der Klaus­ner­woh­nung.
Herr Pfar­rer Bon­gartz war zuletzt Pas­tor in Koblenz-Güls und wird sei­nen Ruhe­stand in der Schank­wei­ler Klau­se verbringen.

Schank­wei­ler Klause