Glashütte

Glas­hüt­te Holsthum

Im Jah­re 1769 wur­de die Glas­hüt­te von Domi­nik Laeis mit För­de­rung der damals öster­rei­chi­schen Ver­wal­tung gegründet.

Die Hüt­te hat­te zwei Arbeits­pe­ri­oden: von 1774 bis 1811/12 und von 1843 bis 1850/51. Von dem gro­ßen Rund­bau, der eigent­li­chen Glas­hüt­te mit dem Schmelz­ofen, steht nur noch ein klei­ner Teil der Wand mit einem Ansatz des ehe­mals frei­tra­gen­den kegel­för­mi­gen Daches. In der Mit­te ist der Rest des Kamins zu erken­nen. An die­ses Gebäu­de schloß sich ein Anbau an, das Lager- und Sor­tier­haus, das geschweif­te Gie­bel besaß.

Von den übri­gen Gebäu­den sind das Haus des Glas­meis­ters, das soge­nann­te Frit­zen­haus (Auf der Hüt­te 1), das Direk­ti­ons- und Ver­wal­tungs­ge­bäu­de (Fer­sch­wei­ler Str. 3), Res­te des Müh­len­hau­ses und die Schlei­fe­rei (Fer­sch­wei­ler Str. 4) erhalten.

Direk­ti­ons- und Verwaltungsgebaeude