Langenstein

Lan­gen­stein

Einer der drei auf dem Fer­sch­wei­ler Pla­teau noch befind­li­chen Menhi­re ist der soge­nann­te “Lan­gen­stein” am Nord­rand der Hoch­flä­che zwi­schen Holst­hum und Schank­wei­ler.
Die­ser Kult­stein aus kel­ti­scher Zeit hat sei­nen Namen bis auf den heu­ti­gen Tag erhal­ten, denn das aus dem Kel­ti­schen stam­men­de Wort “Men­hir” bedeu­tet in sei­ner Über­set­zung nichts ande­res als “Lan­ger Stein”.
Die­se Menhi­re oder Lan­gen­stei­ne dien­ten dem Göt­ter- und Toten­kult. Ursprüng­lich sol­len im Bereich des Fer­sch­wei­ler Pla­teaus sie­ben sol­cher Menhi­re gestan­den haben.
Aus dem Namen “Ech­ter­nach” wol­len eini­ge Sprach­for­scher die Deu­tung “zu den sie­ben Stei­nen” her­aus­le­sen, womit sie auf die sie­ben Menhi­re hin­wei­sen, die auf dem Pla­teau gestan­den haben sol­len.
Tat­sa­che ist, dass noch vor nicht lan­ger Zeit eini­ge ande­re die­ser Stei­ne vor­han­den waren, die von der Bevöl­ke­rung zu Mau­er­stei­nen ver­ar­bei­tet wurden.