Von 1991 bis 1993 wurden im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme unter der Leitung des Rheinischen Landesmuseums die Grundmauern eines römischen Gutshofes, einer sogenannten villa rustica freigelegt.
Das Gebäude weist den für Anlagen dieser Art typischen Grundriss mit einer nach vorne offen Frontsäulenhalle (Portikus) und zwei Eckrisaliten auf. Im linken Risalit befand sich der Badetrakt . Die Gesamtbreite des Baues beträgt 47,4 m bei einer Tiefe von 23,6 m. Die Front orientiert sich nach Südwesten und liegt somit vom späten Vormittag an bis zum Abend in der Sonne. Der Kellerraum war zum Teil noch erhalten, der Rest des Kellerraumes wurde originalgetreu rekonstruiert.
Holsthum
im Naturpark Südeifel
Holsthum
im Naturpark Südeifel